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Martinsweg nach Rommersdorf
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Martinsweg am Mittelrhein

Maximilian-Kolbe-Schule in Rheinbrohl

Maximilian-Kolbe-Schule

Die Maximilian-Kolbe-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Das Lernen und Lehren sowie das Miteinander ist geprägt durch einen regen Austausch innerhalb der Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie begegnen sich an der Schule in einem wertschätzenden Klima und gestalten gemeinsam "Schule".

Wichtige Ziele sind dabei:
• Soziale Kompetenzen stärken
• Erfolgserlebnisse durch eigene Leistung ermöglichen und erfahren
• Schulleben aktiv mitgestalten
• Werte und Haltungen weitergeben
• Die Schule erfolgreich abschliessen

In der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen mit den Klassen 1 bis 9 sind alle Schüler willkommen, die langsamer oder anders lernen als ihre MitschülerInnen, und deshalb den Anschluss an ihre Klassengemeinschaft verloren haben. Solche Kinder sind oft isoliert, verunsichert und haben häufig keinen Spaß mehr am Lernen. Die Schule stellt sich auf ihre individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten ein. Der Lernstoff und die Unterrichtsmethoden werden so vorbereitet, dass es jedem Schüler möglich ist Erfolgserlebnisse zu erlangen. Die Kinder und Jugendlichen sollen so wieder Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten fassen, selbständig werden und Freude am Lernen entwickeln, denn nur dann kann es gelingen Fortschritte im Erlernen der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) und Sachwissen zu machen. 

Oberstes Ziel ist es, den Schülern ein eigenverantwortliches Leben u. a. durch Berufsfähigkeit zu ermöglichen. Die individuellen Fördermaßnahmen orientieren sich an einer Erziehung zu grundlegenden Formen des Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens. Aufbau und Stärkung des Selbstvertrauens, Hilfen in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik sowie sprachliche Kommunikation sind die Anliegen. Diese Arbeiten werden vorrangig in der Unterstufe – Klassen 1 bis 4 – geleistet und in der Mittelstufe – Klassen 5 bis 7 – weiter fortgeführt. Daneben erwerben die Schüler Grundfertigkeiten in Kommunikation, Lesen, Schreiben und Rechnen. In der Mittelstufe liegt der Schwerpunkt dann auf dem Erwerb des Sachwissens, was bis in die Oberstufe – Klassen 8 bis 9 – hinein fortgeführt wird. Dort ist ein wichtiger Lernbereich die Arbeitslehre, mit der Absicht die SchülerInnen auf die nachschulische Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten.

Für Kinder im Schulalter, die in ihrer Entwicklung einer besonderen Unterstützung bedürfen, gibt es die Möglichkeit diese durch sonderpädagogische Förderung gezielt zu unterstützen. Ausgehend von der individuellen Ausgangslage des Kindes wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen pädagogischen und medizinischen oder therapeutischen Fachkräften eine genaue Diagnose über den bestehenden Förderbedarf erstellt und im Anschluss daran gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten entschieden, in welcher Form diesem begegnet werden kann. In diesem Prozess der Beratung und Begleitung soll die bestmögliche Fördermöglichkeit für das jeweilige Kind gefunden werden. Selten besteht ein Förderbedarf in nur einem Bereich – in der Regel ist das Kind in mehreren Bereichen seiner Entwicklung (Lernen, Sprache, Emotionale und Soziale Entwicklung, Geistige, Körperliche oder Motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation oder Sehen) beeinträchtigt. Die Förderung durch einen speziell ausgebildeten Lehrer – einen Sonderpädagogen – kann entweder an einer Förderschule mit dem entsprechenden Schwerpunkt oder an einer Schwerpunktschule stattfinden.

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