Datum:
4. Nov. 2017
Von:
Volker Collinet
Ein Jugendlicher will eigene Wege gehen. – Und sein Vater bestimmt die Zukunft seines Sohnes.
Der römische Militärtribun ließ seine Ehre nicht gefährden und seinen Diensteid gegenüber dem Kaiser nicht brechen. Martinus, sein Sohn, wurde nach dem römischen Militär-Gesetz ein Berufsoffizier im Heer. Sein Name sollte nach des Vaters Willen für ihn Programm sein: Martinus – dem Kriegsgott Mars geweiht, also Soldat. Im Alter von rund 15 Jahren kam Martinus zur Militärakademie und wurde als Offizier ausgebildet.
Es hatte seinen Vater nicht interessiert, dass Martinus andere Wege gehen wollte. Es gab Streit zwischen ihnen wegen des Christenglaubens, der Martinus mehr interessierte als eine militärische Elite-Karriere.
(Volker Collinet)