Impulse zum Weiterdenken

Abgeben … … die ausrangierte Kleidung, … das, was ich nicht benutze, … das, was ich eh zuviel habe, … ohne Einschränkung für mich und mein Leben. Teilen … … das heißt, mich einschränken, damit auch andere leben können. ...

"Ich kann nicht mit dabei sein, ich bin krank." Ein alltäglicher Satz, den wir selbst sagen müssen oder den uns andere sagen. Kranksein bremst, setzt Grenzen bei mir und bei anderen. ...

Der Glaube schützt uns nicht vor Wunden, die das Leben schlägt. Er bewahrt uns nicht vor unserer Schwachheit und Schuld und erspart uns nicht den Anblick unserer Erbärmlichkeit. Glaube schenkt nicht das Vergessen. ...

Der Glaube schützt uns nicht vor Wunden, die das Leben schlägt. Er bewahrt uns nicht vor unserer Schwachheit und Schuld und erspart uns nicht den Anblick unserer Erbärmlichkeit. Glaube schenkt nicht das Vergessen. ...

Tief in deinem Inneren gibt es einen Lebensraum, den du mit keinem teilen kannst. Es ist ein stiller, einsamer Ort, an dem du dir selbst begegnest. Wenn es dir möglich ist, verweile, bis die Zeit reif ist und sich die Türen von innen öffnen. ...

Die Sehnsucht ist das Feuer der Seele, das sich nicht hüten lässt. Sie entfacht in dir die Liebe zum Leben und lässt dich deine Lebendigkeit spüren. Ein Funke genügt und du musst ihr folgen. Sei ohne Furcht. Die Sehnsucht kennt den Weg. ...

Im Leiden stiehlt sich unser Stolz davon. Die Eitelkeiten fallen von uns ab. Der Kern der Würde schält sich heraus. Leiden entlarvt die Dinge, die uns nicht tragen, auch wenn wir sie ein Leben lang umgarnten. ...

In der Sehnsucht nach Leben wirkt der Tod wie ein mächtiger Feind, der an den Grundmauern der Hoffnung rüttelt und uns im Inneren erzittern lässt. Doch er kann uns nicht vernichten, denn die Macht des Todes ist dem Leben unterworfen. ...

Die Würde, Größe und Schönheit des Menschen kommen aus seiner Seele. In ihr spiegelt sich das Antlitz Gottes wider. Sie bewacht unsere Träume und ist Zuflucht für das Kind in uns, das sie zärtlich zu schützen weiß. ...